„Schicksale hinter Stolpersteinen“ :: Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben – Wir sind Straubing“ :: Eine Straubinger Gedenkveranstaltung zur ReichspogromnachtSchicksale hinter Stolpersteinen
Traditionell führt die Stadt Straubing am 9. November eine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht durch.
Der Titel der diesjährigen Veranstaltung lautet „Schicksale hinter Stolpersteinen“. Hinsichtlich der inhaltlichen Ausgestaltungen findet eine Zusammenarbeit mit Studentinnen und Studenten der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, und dem dort ansässigen Institut für Sprechkunst statt.
Die Veranstaltung wird vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und den Partnerschaften für Demokratie – „Wir sind Straubing“ unterstützt.
9. November 1938
Vom 9. auf den 10. November 1938, brannten die Synagogen. Sie brannten im gesamten Deutschen Reich. Sie brannten in Österreich und in der Tschechoslowakei. Der 9. November ist der Tag, an dem organisierte Schlägertrupps jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand setzten. Es ist der Tag, an dem tausende Juden misshandelt, verhaftet oder getötet wurden. Spätestens an diesem Tag konnte jeder in Deutschland sehen, dass Antisemitismus und Rassismus bis hin zum Mord staatsoffiziell geworden waren. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völkermord in Europa. (Landeszentrale für politische Bildung BW)
Begleitende Medien
Videos
Ein begleitendes Video zur Gedenkveranstaltung 2021 :: „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“

Bilder
Impressionen zur Gedenkveranstaltung 2021 anlässlich der Reichspogromnacht
Bilder: Armin Weigel
Downloads
Pressemeldung
Weitere Informationen zu den auf der Veranstaltung thematisierten Stolpersteinen und der angebotenen App finden Sie hier :: „Schicksale hinter Stolpersteinen“
